Stadtrat bekennt sich zur Stadtentwicklung

Überraschte Gesichter im Miesbacher Stadtrat. Nach monatelangem Stillstand kommt nun Bewegung in die Entwicklung der Innenstadt. Schön, dass das jüngste Treffen der Initiative Miesbacher Marktplatz, bei dem die Bürgermeisterin zu Gast war, so nachhaltig wirkt. Jedenfalls legte Ingrid Pongratz nun einen Grundsatzbeschluss vor. Damit bekennt sich der Stadtrat zu einem aktiveren Engagement Richtung Stadtentwicklung. Das ist ja soweit recht erfreulich. Doch erstmal soll ein Moderator für den Prozess gesucht werden. Angesichts der Miesbacher Kommunikationskultur ist das wahrlich kein Job, für den Vergnügungssteuer anfällt.  Gleichzeitig führt die Moderatoren-Diskussion wieder weg von dem eigentlichen Thema: Das Stadtoberhaupt sollte die Führung übernehmen, den Prozess voran bringen und klare Ansagen machen.

Lesen Sie den Bericht im Miesbacher Merkur dazu.

 

 

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Initiative übergibt Wünsche der Bürger

Was wünschen sich die Miesbacherinnen und Miesbacher von Ihrem Marktplatz? Anregungen und Kritik sammelte die Initiative Miesbacher Marktplatz bei Ihrer „Brotzeit am Marktplatz“ im vergangenen Oktober. Zum 10. Treffen war nun Bürgermeisterin Ingrid Pongratz eingeladen und erhielt die Meinung der Miesbacher aus der Hand der Initiative-Sprecherin Lisa Hilbich schriftlich. Neben den engagierten Bürgern waren auch Geschäftsleute und einige Staträte der Einladung gefolgt. Nachdem Bürgermeisterin Pongratz kurz über den aktuellen Stand der Innenstadtentwicklung  informiert hatte, gab es einen äußerst konstruktiven Meinungsaustausch. Ergebnis der Diskussion, die Edith Thrainen moderierte, war ganz klar, dass die Bürger eine bewusste Gestaltung des Marktplatzes mit hoher Aufenthalsqualität möchten. Deutlich wurde auch, dass die Entwicklung des Marktplatzes Teil eines Konzepts zur Gestaltung der gesamten Innenstadt sein muss. Eine solche Gestaltung erfordert eine umfassende Planung sowie eine klare Führung – am besten durch das Stadtoberhaupt.

Übergabe Wünsche
Bürgermeisterin Ingrid Pongratz und Initiativen-Sprecherin Lisa Hilbich mit den Wünschen der Bürger an „ihren“ Marktplatz. Foto: Hermann Krauss

 

Lesen Sie hier was der Miesbacher Merkur darüber scheibt: http://www.merkur.de/lokales/region-miesbach/miesbach/stadtentwicklung-zurueck-sachdiskussion-6120606.html

 

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Wann wird endlich Verkehrsgutachten veröffentlicht?

Es ist eine unendliche Geschichte: Der Verkehr und Miesbach. Nun will der Bauausschuss in der ganzen Stadt Tempo 30 einführen. Das klingt doch wiedermal sehr nach Aktionismus. In diesem Zusammenhang ist zu erinnern an das  Verkehrsgutachten  – zumindest über den ruhenden Verkehr – der Firma gevas.  Das wurde 2015 in Auftrag gegeben. Seit November 2015 liegt es einem ausgewählten Kreis vor. Da stellt sich doch die Frage, weshalb nicht die Öffentlichkeit über die Inhalte informiert wird? Sieht so Transparenz aus? Immerhin wurde das Gutachten mit öffentlichen Geldern, sprich den Steuergeldern von allen Miesbacher Bürgerinnen und Bürgern, finanziert. Solange man nichts genaues weiß, blühen natürlich die Spekulationen: Steht vielleicht in dem Gutachten etwas drin, was nicht drin stehen sollte? Ein Schelm, der Böses dabei denkt.

* Zur Info: 20 % Ihrer Einkommensteuer fleißen in den Haushalt der Stadt Miesbach, sofern Sie hier gemeldet sind.

Wir sind schon gespannt auf  die Berichterstattung über das gevas-Gutachten im Miesbacher Merkur. Was zumindest über den fließenden Verkehr in der Kreisstadt berichtenswert ist, lesen Sie hier.

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Initiative Marktplatz jetzt fest im Stadtentwicklungsausschuss

Ja oder nein, mit festem Sitz und nur auf Einladung – die Diskussion schwelte seit Monaten: Bekommt die Initiative Marktplatz Miesbach nun einen Platz im Stadtentwicklungsausschuss oder nicht? Jetzt hat der Stadtrat deutlich entschieden: Ein Vertreter der Bürgerinnen und Bürger ist nun ständiges Mitglied in dem Ausschuss und damit den Vertretern der GWM und der Stammtische der Geschäftsleute gleichgestellt. Allerdings konnte sich Redakteur des Miesbacher Merkur eine äußerst pointierte Berichterstattung nicht verkneifen. Lesen Sie selbst.

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