Sie kam, begrüßte und ging. Die Bürgermeisterin hatte keine Zeit für das zweite Treffen des Arbeitskreises Marktplatz. Schade, so erfuhr sie auch nicht, warum so vieles in der kleinen Stadt im Tal so schleppend (oder gar nicht?) voran geht… Die anwesenden Stadträte jedenfalls staunten, denn von den so manchen Vorschlägen der Geschäftsleute hatten sie noch nie gehört. So kam auch die Sprache auf die Aufgaben und das Engagement der Referenten unter den Stadträten. Es gibt einen für Wirtschaft, einen für Verkehr und so weiter. Schließlich verständigten sich die Anwesenden sich darauf, einen Prozess festzulegen, nachdem Bürger wie Geschäftsleute ihre Anliegen im Stadtentwicklungsausschuss und Stadtrat vorbringen können. Vielleicht finden Sie ihn in dem beigefügten Protokoll, dort ist er gut versteckt. Beim nächsten Treffen des Arbeitskreises sollen die bisher Vorschläge zur Verkehrsberuhigung auf dem Marktplatz diskutiert werden.
Gut, dass es nun eine Kommunikationsebene gibt, die kurz und prägnant informiert über das (bislang meiner Ansicht nach teilweise lahme) Leben in MB. Wo doch für eine Innenkleinstadt- Gestaltung (schönere Marktplatz mit Fassaden, Maibaum und Brunnen) Möglichkeiten da sind. Die Marktplatz-Initiative ist wichtig, auch wenn es nur sehr schleppend und langsam voran geht. Auch unser „Stadt-Oberhaupt“ sollte sich manchmal mehr Zeit lassen, und nicht nur bei Treffen kommen, grüßen und gehen – wie oben erwähnt (L. Hilbich vom 13.5.)
NB: Leider war ich mehrere Wochen im Ausland und konnte zu den letzten Treffen nicht kommen
Günther Ehrhardt (früherer Leserbriefschreiber im Lokalteil)